Linsen Leibchen
Mi Nov 15, 2023 8:56 pm
GerLinde
Linsen Leibchen
Linsen-Laibchen
Linsen (Lens culinaris) zählen zu den Hülsenfrüchten und werden bei uns häufig als Wintergemüse genutzt. Sie sind leichter verdaulich als andere Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Erbsen. Ihr hoher Gehalt an Eiweiß macht sie zu einem wertvollen Bestandteil in der vegetarischen Küche. Ebenso enthalten sie einen hohen Anteil an Zink sowie weitere Mineralstoffe wie Natrium, Kalium Magnesium Calcium, Mangan, Eisen und Phosphor.
Linsen enthalten aber auch unbekömmliche Stoffe wie zB. Lektine. Durch das Einweichen der Linsen vor dem Kochen werden diese Inhaltsstoffe reduziert und durch das Kochen unschädlich gemacht. Allerdings sollte man Linsen natürlich nicht roh genießen. Hier verrate ich euch mein Rezept für Linsen-Laibchen:
200 g Tellerlinsen
1 rote Zwiebel
Frischen Koriander (oder Petersilie)
Rosmarin, Majoran, Bohnenkraut
Salz, Pfeffer
2-3 EL Dinkelmehl
5-6 EL Semmelbrösel
1 Ei
Öl zum Braten
Die Linsen werden über Nacht in Wasser eingeweicht. Wie alle Hülsenfrüchte sind auch Linsen schwer für die Verdauung. Daher empfehle ich für Menschen mit einem empfindlichen Magen oder Darm, das Einweichwasser ein bis zweimal zu wechseln. So werden die Linsen leichter verdaulich.
Am nächsten Tag, wenn die Linsen schön aufgequollen sind, kocht man sie für ca. 15 bis 20 Minuten weich. Anschließend gießt man sie ab, lässt sie gut abtropfen und ein wenig auskühlen. Dann werden sie mit dem Pürierstab gut zu einem gleichmäßigen Brei verarbeitet. Die Zwiebel und die Kräuter werden fein gehackt und unter den Linsenbrei gemischt. Bei den Würzkräutern kann man natürlich nach eigenen Vorlieben variieren. Für mich gehören Rosmarin und Bohnenkraut unbedingt in ein Hülsenfrucht-Gericht. Der Majoran rundet die Mischung geschmacklich optimal ab. Anschließend mischt man das Ei unter. Mehl und Semmelbrösel werden nun gut eingeknetet, bis man eine gut formbare Masse erhält. Zum Schluss wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Aus der Masse werden nun flache Laibchen geformt. Diese lässt man noch für ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen. In der Zwischenzeit kann man leckere Salate oder einen feinen Sauerrahm-Jogurt-Dip bereiten. Beides passt ausgezeichnet zu den Linsen-Laibchen.
Die Laibchen werden in ein wenig Öl rasch von beiden Seiten gebraten, bis sie knusprig braun sind. Serviert wird mit Salaten oder Dips nach Wahl. Ich habe mich hier für einen feinen Sauerrahm-Jogurt-Dip und einen Schafkäse-Salat mit Kürbiskernöl entschieden. Wenn man mehr Laibchen geformt hat, als man in einer Mahlzeit essen kann, lassen sich diese auch ganz praktisch einfrieren. Dazu gibt man die geformten Laibchen ohne sie vorher zu braten in entsprechende Gefrierbeutel oder Tupperware. Zwischen den einzelnen Laibchen sollte man eine Schicht Packpapier oder Frischhaltefolie legen, damit man sich bei Bedarf gut trennen kann. Die oben angegebene Menge reicht für ca. 8 -10 Laibchen. Ich wünsche gutes Gelingen!
Linsen Leibchen
Linsen-Laibchen
Linsen (Lens culinaris) zählen zu den Hülsenfrüchten und werden bei uns häufig als Wintergemüse genutzt. Sie sind leichter verdaulich als andere Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Erbsen. Ihr hoher Gehalt an Eiweiß macht sie zu einem wertvollen Bestandteil in der vegetarischen Küche. Ebenso enthalten sie einen hohen Anteil an Zink sowie weitere Mineralstoffe wie Natrium, Kalium Magnesium Calcium, Mangan, Eisen und Phosphor.
Linsen enthalten aber auch unbekömmliche Stoffe wie zB. Lektine. Durch das Einweichen der Linsen vor dem Kochen werden diese Inhaltsstoffe reduziert und durch das Kochen unschädlich gemacht. Allerdings sollte man Linsen natürlich nicht roh genießen. Hier verrate ich euch mein Rezept für Linsen-Laibchen:
200 g Tellerlinsen
1 rote Zwiebel
Frischen Koriander (oder Petersilie)
Rosmarin, Majoran, Bohnenkraut
Salz, Pfeffer
2-3 EL Dinkelmehl
5-6 EL Semmelbrösel
1 Ei
Öl zum Braten
Die Linsen werden über Nacht in Wasser eingeweicht. Wie alle Hülsenfrüchte sind auch Linsen schwer für die Verdauung. Daher empfehle ich für Menschen mit einem empfindlichen Magen oder Darm, das Einweichwasser ein bis zweimal zu wechseln. So werden die Linsen leichter verdaulich.
Am nächsten Tag, wenn die Linsen schön aufgequollen sind, kocht man sie für ca. 15 bis 20 Minuten weich. Anschließend gießt man sie ab, lässt sie gut abtropfen und ein wenig auskühlen. Dann werden sie mit dem Pürierstab gut zu einem gleichmäßigen Brei verarbeitet. Die Zwiebel und die Kräuter werden fein gehackt und unter den Linsenbrei gemischt. Bei den Würzkräutern kann man natürlich nach eigenen Vorlieben variieren. Für mich gehören Rosmarin und Bohnenkraut unbedingt in ein Hülsenfrucht-Gericht. Der Majoran rundet die Mischung geschmacklich optimal ab. Anschließend mischt man das Ei unter. Mehl und Semmelbrösel werden nun gut eingeknetet, bis man eine gut formbare Masse erhält. Zum Schluss wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Aus der Masse werden nun flache Laibchen geformt. Diese lässt man noch für ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen. In der Zwischenzeit kann man leckere Salate oder einen feinen Sauerrahm-Jogurt-Dip bereiten. Beides passt ausgezeichnet zu den Linsen-Laibchen.
Die Laibchen werden in ein wenig Öl rasch von beiden Seiten gebraten, bis sie knusprig braun sind. Serviert wird mit Salaten oder Dips nach Wahl. Ich habe mich hier für einen feinen Sauerrahm-Jogurt-Dip und einen Schafkäse-Salat mit Kürbiskernöl entschieden. Wenn man mehr Laibchen geformt hat, als man in einer Mahlzeit essen kann, lassen sich diese auch ganz praktisch einfrieren. Dazu gibt man die geformten Laibchen ohne sie vorher zu braten in entsprechende Gefrierbeutel oder Tupperware. Zwischen den einzelnen Laibchen sollte man eine Schicht Packpapier oder Frischhaltefolie legen, damit man sich bei Bedarf gut trennen kann. Die oben angegebene Menge reicht für ca. 8 -10 Laibchen. Ich wünsche gutes Gelingen!
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