cajustones
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Heike
Heike
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Jahresrückblicke Empty Jahresrückblicke

Sa Nov 18, 2023 7:13 pm
Gaby
Wer mag einen Rückblick auf 2018 - und Wünsche für 2019 schreiben?

Ich sage Danke für 2018, mit den Tiefen aus denen ich wieder aufstehen durfte....

Mit den Höhen, über die ich mich freue...

Mit den Konstanten, auf die ich vertrauen kann und konnte und durfte....

Mit den Übungen, die ich immer wieder brauche....

Und ich danke allen hier....

Einfach Danke

:a194:

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GerLinde


Das ist eine schöne Idee liebe Gaby.. also ..

ich bin sehr Dankbar für ein Mega ereignisreiches Jahr 2018 ...das so gefüllt war wie gefühlte 3 Jahre ineinander.

Ein neuer Job, eine neue Therapeutin, alte mir wichtige Freundschaften ,Menschen die ich sehr vermisst hatte ( Toni, Barbara,Rolf) sind wieder aufgelebt ( auch Ute,Kristiane und Inger !) , ich hab meine Wohnung bekommen , ich hab den Fond bekommen,ich hab CdD "gefunden., ich hab meine Stimme wieder gefunden und ich hab meine Gesundheit wieder erhalten..
ich hab eine Phantastische Gomera Reise mit einer wunderbaren Freundin erlebt,ich habe mein Früheres Bezugskind wieder gesehen..

Danke,Danke,Danke ... was für ein Segen und was für eine Ernte !

2019 : Ein Thema wird Selbstfürsorge sein.. und all das gute will verarbeitet werden .. einiges loslassen und klären.
Neues braucht Raum.. es wird sich zeigen was kommt.. in diesem Jahr 2018 hat der Kosmos mir gezeigt das Vertrauen wichtig und gerechtfertigt ist..
bleibe ich dabei !

Schön das ich das alles mit euch teilen durfte !
LG GerLi

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Marion


Hmm, ja, ich mach mir ja eigentlich so gar nix aus dem offiziellen Jahreswechsel-Termin, aber nutz den ja trotzdem um mich zu sortieren.

2018 war ja ein gutes Jahr für mich, mit ein paar großen emotionalen Herausforderungen in der Beziehung. Da hab ich einiges über mich erfahren, nämlich wie schnell ich zum verlassenen Kind mutieren kann und dann nur mit großer Mühe wieder stabil werde. Dafür hab ich noch kein Rezept, allerdings hat es glaub ich der Beziehung zu Riza gut getan, dass wir anhand der Krisenauslöser auch so einiges besprechen konnten. Reden ist mit dem Mann ja schwierig, geht nur fein dosiert, aber es kommt ja doch was an. Er hat verstanden, das manches auf das er hoch empfindlich reagiert kulturelle Unterschiede sind, die man nicht wegmachen kann. Da habe wir uns beide ein wenig bewegt um dem anderen entgegenzukommen und gerade klappt das sehr gut.

Ich hab versucht, das Bemühen loszulassen, dass mein Mann sich ändern sollte und in Kassel aufräumen und renovieren. Es tut mir aber nach wie vor weh, dass das nicht klappt, aber nicht mehr so sehr, weil er mir hier ja ein Zuhause bietet. Nur ist er eben meistens weit weg. Andererseits brauche ich auch viel Ruhe und Zeit für mich und so ist das mit der Fernbeziehung dann doch wieder o.k.
Und ganz ohne Input von mir will der Mann doch tatsächlich im Rentenalter dann mit mir auf große Reisen gehen, na, wenn das nicht immer mein Traum war. Er spart aufs Wohnmobil, ich versuche hier die Wohnung als Anker in Ordnugn zu halten. Die Zukunft leuchtet, jedenfalls unsere persönliche. Ob das Weltgeschehen dazwischenkommt wird sich zeigen.

Ich bin manchmal ein bisschen traurig, weil meine familiären Beziehungen nicht so innig sind, wie ich sie gerne hätte, aber so isses...wir haben keine großartigen Konflikte, aber es versteht mich eben außer meiner Cousine auch niemand meinen Lebensstil. Aber da der nun mal der ist, den ich mir wünsche ist eben auch das so. Ich denke liebevoll an meine Familie und hoffe, wir haben noch gute Zeiten zusammen. Hätte auch weiterhin nichts gegen Enkelkinder einzuwenden. Very Happy

Für dieses Jahr hab ich mir vorgenommen, möglichst stressfrei in Deutschland meine Zelte abzubrechen und mich dann darauf zu konzentrieren, in Side ganz sesshaft zu werden. Weiter Türkisch lernen, das geht mir nicht schnell genug voran. Nicht mehr als 20 Monatsstunden zu arbeiten und viel, viel in der Natur in Bewegung sein. 10 kg Speck die sich eingeschlichen haben wieder abwerfen, bevor es wieder 20 oder 30 werden. Zu Arbain in den Irak wäre der Traum, darauf spare ich. Überhaupt: finanziell mal die Zügel anziehen, nicht so viel unnötigen Kram kaufen, dafür lieber Schulden abzahlen oder in die Wohnung investieren. Hier gibts Bauarbeiten zu tun. Mein Wohnrecht wird jetzt eingetragen, also "lohnt" das dann auch. Das Studium fortsetzen, und mal wieder kreativer sein, schreiben und fotografieren.

Insgesamt: noch mehr zur inneren Ruhe kommen und meine wiedergewonnene fast vollständige Gesundheit pflegen.

Ich bin sehr dankbar für alles was mir in den letzten Jahren so beschert wurde.

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Heike


Das vergangene Jahr war rückblickend ein gutes. Ich bin dankbar, dass sich mein Gesundheitszustand nicht bedeutend verschlechtert hat, dass ich meine Pordi noch haben darf, dass meine Freundinnen weiter an meiner Seite waren und sind. Der kleine Mini-Job ist zu mir gekommen, Molly geht es schon länger recht gut, Findus ist gesund, das Verhältnis zu meinen Schwestern ist im Grunde ein liebevolles geblieben, ich bin finanziell in keine Engpässe geraten, der Fonds wurde bewilligt, den Kampf gegen mich selbst habe ich häufiger gewonnen als verloren, auch nach 18 Jahren die ich hier im Haus lebe, verstehe ich mich mit Sabine gut, mein Auto war und ist meistens zuverlässig, hier im Forum gab und gibt es immer mehr einen offenen und vertrauensvollen Umgang miteinander, Jette wurde geboren und ist gesund, meine Nichte Sabrina hat den Job bekommen, den sie wollte, ich hatte mit keinem Menschen einen größeren Streit, ich durfte und darf weiterhin zu meiner alten Therapeutin, ich habe die so intensive und schwere EMDR Therapie hinter mich gebracht, die volle Rente wurde unbefristet bewilligt. Ich habe das Gefühl, dass ich im Laufe des Jahres mein Empfinden für das Schöne, Erfreuliche sensibler geworden ist und ich das mehr genießen kann. Es war nicht alles gut, aber rückblickend überwiegt wirklich das Gute.
Ich betrauere eine mir sehr lieb gewordene Frau, die im Mai 2018 dem Krebs erlegen ist, an verschiedenen Dingen knabbere ich weiterhin, die Auswirkungen der Wechseljahre nerven ganz gewaltig. Im Umgang mit anderen Menschen und meiner Familie darf ich gerne noch etwas lernen und mich da weiter entwickeln, die alten Verletzungen und Gefühle könnten mich gerne weniger beeinträchtigen, der Schlaf darf besser werden und die Schmerzen weniger. Mehr fällt mir heute nicht ein.

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Gaby


:a194:

da war ja Einiges los bei uns.... und wenn man das jetzt liest... sage ich danke für 2019...

jede/r ist so wertvoll für uns.... :a194:

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