cajustones
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Admina GerLi
Admina GerLi
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Gedanken, Erfahrungen zur ehmaligen DDR Empty Gedanken, Erfahrungen zur ehmaligen DDR

Di Nov 14, 2023 1:47 am
wir_a
Gedanken, Erfahrungen zur ehmaligen DDR

Dachte vielleicht hat ja der ein oder andere Lust was zu schreiben, welche Erfahrungen, Gedanken dazu sind bzw. in dem zusammenhang bewegt.

Ich selber bin mal auf einen Wanderritt eine kurze Strecke auf der Mauer bzw. dort wo sie war geritten. Komisch auch meine kleine hat sich da nicht wirklich wohl gefühlt, es ist komisch die ehmaligenn Grenztürme zu sehen und mitzubekommen was damals geschehen ist. Heute wird es glaube ich das grüne Band genannt, doch für mich waren es keine Gedanken die ich im zusammenhang mit einem grünen Band sehe. Trotzdem sind die Wälder dort heute herlich, noch recht unberüht und so haben wir uns schnell wieder in die Wälder vezogen. Habe dann mal das Buch über einen Wanderritt an der Grenze gelesen, fand ich sehr intressant, zumal der Reiten eben grade dabei mit den Leute geredet hat die an der grenze gewohnt haben, die einfach umgesiedelt worden sind. Besonders der Teil wo ich auch geritten bin, war mir so nah. 

Die Vergangenheit meines Vaters, wo ich so gerne mehr drüber erwahren hätte.

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Uwe


Danke für die Anregung, wir_a.

Als ich drei Jahre alt war, nahm mein Onkel mich zur "Zonengrenze" mit. Ich fand das sehr beeindruckend.

1986, im Alter von 28 jahren, besuchte ich eine Fortbildung in Berlin. Ich habe mich nicht getraut, in den Ostteil der Stadt zu fahren. Das Museum am checkpoint Charlie mit seinen dort dargestellten Fluchtversuchen der Bürger der "DDR" hat mich sehr beeindruckt.

Ein besonderes Gefühl hatte ich, als ich, lange nach dr Wiedervereinigung, wieder einmal in Berlin war. Unter dem Brandenburger Tor hinduchgehen zu können, das war ein besonderes Erlebnis für mich.

Der Film "Das Leben der Anderen" hat mich tief bewegt.


<Exkurs>
Wenn ich im Fernsehen den Sendungstitel "Feind ist, wer anders denkt" sehe (das ist eine Sendung über die Stasi) dann beschleicht mich das Gefühl, dass wir genau dies gerade wieder bekommen. Wer nicht mit Gender, mit Links-Grün, mit Klima-Angst übereinstimmt, wer vielleicht auch gegen die Dieselfahrverbote ist, der wird, so mein Eindruck, von vielen als Feind gesehen. Die Zeiten, in denen die Menschen sich wieder überlegen, bei wem sie was sagen, kehren zurück. Und die Überwachungsmöglichkeiten sind viel größer als zu Zeiten der Stasi, weil sich fast jeder die Wanze ins eigene haus holt (Smartphone).
<Ende Exkurs>

Ich bin froh über die Wiedervereinigung. Und meine Motorradreise 2016 in den Osten war ein sehr schönes Erlebnis.

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wir_a
Gedanken, Erfahrungen zur ehmaligen DDR

Dachte vielleicht hat ja der ein oder andere Lust was zu schreiben, welche Erfahrungen, Gedanken dazu sind bzw. in dem zusammenhang bewegt.

Ich selber bin mal auf einen Wanderritt eine kurze Strecke auf der Mauer bzw. dort wo sie war geritten. Komisch auch meine kleine hat sich da nicht wirklich wohl gefühlt, es ist komisch die ehmaligenn Grenztürme zu sehen und mitzubekommen was damals geschehen ist. Heute wird es glaube ich das grüne Band genannt, doch für mich waren es keine Gedanken die ich im zusammenhang mit einem grünen Band sehe. Trotzdem sind die Wälder dort heute herlich, noch recht unberüht und so haben wir uns schnell wieder in die Wälder vezogen. Habe dann mal das Buch über einen Wanderritt an der Grenze gelesen, fand ich sehr intressant, zumal der Reiten eben grade dabei mit den Leute geredet hat die an der grenze gewohnt haben, die einfach umgesiedelt worden sind. Besonders der Teil wo ich auch geritten bin, war mir so nah. 

Die Vergangenheit meines Vaters, wo ich so gerne mehr drüber erwahren hätte.

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Uwe


Danke für die Anregung, wir_a.

Als ich drei Jahre alt war, nahm mein Onkel mich zur "Zonengrenze" mit. Ich fand das sehr beeindruckend.

1986, im Alter von 28 jahren, besuchte ich eine Fortbildung in Berlin. Ich habe mich nicht getraut, in den Ostteil der Stadt zu fahren. Das Museum am checkpoint Charlie mit seinen dort dargestellten Fluchtversuchen der Bürger der "DDR" hat mich sehr beeindruckt.

Ein besonderes Gefühl hatte ich, als ich, lange nach dr Wiedervereinigung, wieder einmal in Berlin war. Unter dem Brandenburger Tor hinduchgehen zu können, das war ein besonderes Erlebnis für mich.

Der Film "Das Leben der Anderen" hat mich tief bewegt.


<Exkurs>
Wenn ich im Fernsehen den Sendungstitel "Feind ist, wer anders denkt" sehe (das ist eine Sendung über die Stasi) dann beschleicht mich das Gefühl, dass wir genau dies gerade wieder bekommen. Wer nicht mit Gender, mit Links-Grün, mit Klima-Angst übereinstimmt, wer vielleicht auch gegen die Dieselfahrverbote ist, der wird, so mein Eindruck, von vielen als Feind gesehen. Die Zeiten, in denen die Menschen sich wieder überlegen, bei wem sie was sagen, kehren zurück. Und die Überwachungsmöglichkeiten sind viel größer als zu Zeiten der Stasi, weil sich fast jeder die Wanze ins eigene haus holt (Smartphone).
<Ende Exkurs>

Ich bin froh über die Wiedervereinigung. Und meine Motorradreise 2016 in den Osten war ein sehr schönes Erlebnis.

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wir_a


ich weiß noch, wie wir auf einer Klassenreise nach Berlin, auch einen Tag in den Osten gegangen sind. Glaube es mussten 30 DM eingtauscht werden und es durfte kein Ostgeld mit nach Westen genommen werden. Es war zemlich schwer, dass Geld auch auszugeben und ich hatte verfluchte Angst noch was zu haben. Mein gedacht letztes Kleingeld habe ich dann einer Schulkameradin gegeben, die es weniger störte. Um nciht zu sagen, alas ich drüben war, habe ich mitbekommen noch glaube ich 10 Ostmark zu haben und mir nur vorgestellt was passiert wäre wenn ich erwischt worden wäre. Der Unterschied, obwohl nur mal eben eine Mauer dazwischen, war riesen gross. 

Dann bin ich erst wieder hingefahren, als schon die Mauer am abriss war und später nochmal mit der Familie meiner Schwester, die ja da schon in England lebte. Dadurch durfte sie auch nur am Ceck Point Carly die offene Grenze überqueren.
wir_a


ich weiß noch, wie wir auf einer Klassenreise nach Berlin, auch einen Tag in den Osten gegangen sind. Glaube es mussten 30 DM eingtauscht werden und es durfte kein Ostgeld mit nach Westen genommen werden. Es war zemlich schwer, dass Geld auch auszugeben und ich hatte verfluchte Angst noch was zu haben. Mein gedacht letztes Kleingeld habe ich dann einer Schulkameradin gegeben, die es weniger störte. Um nciht zu sagen, alas ich drüben war, habe ich mitbekommen noch glaube ich 10 Ostmark zu haben und mir nur vorgestellt was passiert wäre wenn ich erwischt worden wäre. Der Unterschied, obwohl nur mal eben eine Mauer dazwischen, war riesen gross. 

Dann bin ich erst wieder hingefahren, als schon die Mauer am abriss war und später nochmal mit der Familie meiner Schwester, die ja da schon in England lebte. Dadurch durfte sie auch nur am Ceck Point Carly die offene Grenze überqueren.

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